Badmintonabteilung

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MK Fliessestrich GmbH sponsort Baelle im Wert von 400 Euro

Die Fa. MK Fließestrich GmbH aus Delbrück-Westenholz hat uns vor wenigen Wochen Badminton-Bälle im Wert von 400 € zur Verfügung gestellt. Für... 

Neues Trainingsangebot fuer Kinder ab 6 Jahre

Das Training endet um 18:30 Uhr... 

Abteilungsleiter

Christian Berhorst
Mobil: 0151/405 504 59

E-Mail: badminton@tus-wadersloh.de

Wadersloh

Technik Grundlagen

Ein paar Grundlagen zur Spieltechnik:

Alle Bilder lassen sich auf Klick vergößern. Die Videos sind leider alle in englisch.

 

 

Schlägerhaltung

Voraussetzung für eine gute Schlagtechnik ist die richtige Schlägerhaltung. Wenn man den Arm nach vorne wie zum Händedruck ausstreckt, muss die Schlagfläche des Schlägers senkrecht stehen. Der Schläger sollte fest in der Hand liegen, der Daumen liegt dabei auf der breiten Seitenfläche des Griffes. Rechts der sogenannte "Bratpfannengriff", mit dem eine richtige Schlagtechnik nicht möglich ist. 

 

 

Der hohe Vorhandaufschlag 

Ausgangsstellung

Badminton AufschlagvariantenBevor man überhaupt zur Aufschlagausführung schreitet, ist darauf zu achten, da man sich immer an die selbe Position des Feldes stellt, denn nur so ist gewährleistet, da man konstant aufschlägt und mit der Zeit ein Gefühl für die Länge des Feldes bekommt. Steht man auf "seiner" Position, nimmt man zunächst eine lockere, schulterbreite Schrittstellung ein, wobei das Gewicht auf dem rechten, hinteren Fuß ruht, der dabei fast parallel zum Netz steht. Die linke Hand hält den Ball in Schulterhöhe weit vor den Körper, während der rechte Arm mit dem Schläger ebenfalls in Schulterhöhe nach hinten ausgestreckt wird. Die Schlaghand (mit dem Schläger) ist in Richtung Handrücken gebeugt.  

Ausführung

Nach (und nicht gleichzeitig mit) dem Fallenlassen des Balles, wird der Schlagarm (relativ dicht am Unterschenkel vorbei) abwärts beschleunigt, wobei die Schlaghand zunächst noch etwas weiter abgewinkelt wird. Kurz vor dem Treffen des Balles erfolgt eine schnellkräftige Einwärtsdrehung des Unterarms (Daumenseite "geht" in Richtung Körper!) und die Schlaghand mit dem Schläger wird gestreckt. Neben der Beschleunigung durch den Arm erfährt der Schlägerkopf so eine sehr wesentliche zusätzliche Beschleunigung. Mit einem peitschenartigen Schlag wird der Ball etwa in Höhe des Oberschenkels seitlich vor dem Körper getroffen. Das Gewicht verlagert sich während der Ausführung vom rechten auf das linke Bein. Der Schläger darf unter keinen Umständen aktiv und bewusst gebremst werden, sondern schwingt nach dem Schlag bis zur anatomischen Grenze in Höhe des linken Ohres aus.  

Hinweis

Auf einem guten Aufschlag baut das ganze Spiel auf, daher sollte man sich bei jedem Aufschlag aufs Neue konzentrieren. Fühlt man sich vor der Ausübung des Aufschlags nicht "wohl", sollte man den Aufschlag noch einmal abbrechen kurz die Beine lockern und ein- zweimal tief durchatmen! Zum Vergleich der Rückhandaufschlag, der rechts zu sehen ist.

 

 

Der Clear

Ausholphase

Aus der Grundstellung oder dem vorher erforderlichen Laufweg heraus, werden der rechte Fuß und die rechte Schulter zurückgenommen. Der rechte Fuß steht somit fast parallel zum Netz. Das Körpergewicht ruht auf dem hinteren, rechten Fuß. Der linke Arm zeigt auf den ankommenden Ball und bildet zusammen mit den Schultern und dem rechten Oberarm eine Achse. Der rechte Unterarm und der Schläger zeigen nach oben.  

Dehnungs- und Schlagphase 

Der Schlägerkopf wandert in einer schleifenförmigen Bewegung über den Kopf und die linke Schulter und befindet sich dort am niedrigsten Punkt. Ober- und Unterarm sind stark nach außen gedreht und das Handgelenk ist in Richtung Handrücken (also wieder nach außen) gedreht. Das Gewicht beginnt sich auf das linke Bein zu verlagern und die Hüfte dreht sich in Schlagrichtung (also Richtung Netz). In diesem Moment hat der Körper seine höchste (Vor-)spannung erreicht. Durch eine Drehung des ganzen Körpers in Schlagrichtung und einem schnellen Anheben des Unterarmes, wird diese Spannung in eine schnellkräftige Schlagbewegung umgesetzt. Das eigentliche Treffen des Balles erfolgt mit gestrecktem Arm und etwas vor dem Körper.  

Ausschwungphase

Durch die Wucht des Schlages kann der Schläger nicht abrupt abgebremst werden. Dies hat zur Folge, dass der Ausschwung je nach Härte des Schlages neben der linken Körperhälfte oder erst neben dem linken Bein endet. Anschließend wird der Schläger wieder auf Brusthöhe angehoben (Ausgangsstellung!).

 

 

Der Rückhand-Clear 

Ausholphase

Nach einer Drehung auf dem linken Fuß, wandert der rechte Ellbogen in Brusthöhe dicht am Körper nach links. Ober- und Unterarm bilden einen rechten Winkel. Das Handgelenk wird in Richtung Handrücken gebeugt!  

Dehnungs- und Schlagphase 

Durch eine starke Drehung des Arms, bei der der Schlägerkopf an der linken Schulter vorbeiwandert, wird die Dehnungsphase eingeleitet. Nun zeigt der Schlägerkopf nach unten auf den Boden. Das Handgelenk bleibt weiter Richtung Handrücken gebeugt! (Man kann nun auf den eigenen Handrücken schauen) Die Kante des kleinen Fingers zeigt an die Decke und der Ellbogen in Richtung des ankommenden Balles. Mit schnellem Anheben des Oberarms beginnt die Schlagphase, die durch die fast gleichzeitige (und fast vollständige) Streckung des Ellbogens fortgeführt wird. Durch eine schnellkräftige Auendrehung des Ober- und Unterarms kurz vor dem Treffen des Balls, wird die benötigte starke Beschleunigung des Schlägerkopfes erreicht, wobei diese noch durch den Daumen, der hinter der breiten Seite des Schlägerkopfs liegt, unterstützt wird.  

Ausschwungphase 

Die Drehung des Armes setzt sich bis zur anatomisch vorgegebenen Grenze fort. Der Körper wird durch einen kräftigen Abdruck des rechten Beins wieder in Richtung Feldmitte in Bewegung gesetzt. Der Schläger kehrt in die Ausgangsposition zurück.  

 

 

Der Drop

Ausholphase 

Die Ausholphase gleicht der dem Vorhandclear: linker Arm zeigt zum Ball, leichter Stemmschritt, rechter Fuß zurückgestellt, Schlägerkopf etwa in Kopfhöhe und der Ellenbogen des Schlagarmes ist nach außen gedreht.  

Dehnungsphase

Für die Dehnungsphase gilt das gleiche wie für die Ausholphase: auch hier sollte sich nichts von der entsprechenden Phase des Clears unterscheiden, obwohl man von der Härte des Drops her auch ohne Vorspannung auskäme. Dies gilt auch für die Schlagphase. Hierbei allerdings nur bis zum Treffen des Balles. Optisch sollte alles genauso aussehen wie beim Clear (oder noch besser: wie beim Smash). Kurz vor dem Treffen des Balles wird im Unterschied zum Clear/Smash die Beschleunigung des Arms und damit des Schlägerkopfes aktiv gebremst. Der Ball erhält nur noch einen so starken Impuls, dass seine Flugbahn kurz hinter dem Netz endet. Der Treffpunkt des Balles liegt wie beim Clear vor dem Körper, wobei der Arm fast vollständig gestreckt ist!  

Ausschwungphase 

Durch das aktive Bremsen der Bewegung wird der Ausschwung entbehrlich. Der Schläger wird sofort in die Haltung der Grundstellung zurückgeführt (d.h. Schläger in Brusthöhe!).

 

 

Der Smash

Ausholphase

Die Ausholphase gleicht der dem Vorhandclear: linker Arm zeigt zum Ball, leichter Stemmschritt, rechter Fuß zurückgestellt, Schlägerkopf etwa in Kopfhöhe und der Ellenbogen des Schlagarmes ist nach außen gedreht.

Dehnungs- und Schlagphase 

Die Schlagphase beginnt mit einer Schleife des Schlägerkopfes. Dabei wird dieser hinter den Kopf nach unten geführt und gleichzeitig dreht der Ellenbogen in Schlagrichtung. Der Spieler geht in den Schlag hinein und der Schlagarm wird ohne Unterbrechung schnellkräftig gestreckt. Der Ball wird mit nahezu gestrecktem Arm über dem Kopf aber deutlich vor dem Körper getroffen. Hierzu hält der Spieler den Schläger mit dem Powergriff.  

Ausschwungphase

In der Ausschwungphase wird die rechte Schulter nach vorne, der linke Arm zurückgenommen und ein Schritt nach vorne gemacht. Der Schläger wird zur linken Körperseite ausgeschwungen. 

Aktuell: Badminton TuS 93/33 Wadersloh e. V.

Beitrag vom 23.09.2023

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Nachfolgend die Links zu den einzelnen Mannschaften:

TuS Wadersloh 1

TuS Wadersloh 2

TuS Wadersloh M1 U19

TuS Wadersloh M2 U15